Die Zusammenarbeit von Život bez bariér, o.s. (Leben ohne Barrieren) mit den schweizerischen Partnern wird erfolgreich fortgesetzt

Der  Austausch von Erfahrungen und der guten Praxis im Bereich der Sozialdienstleistungen, die das Leben von Personen mit einer gesundheitlichen Behinderung, sowie von Senioren in ihrer natürlichen Umgebung unterstützen, das ist das Ziel des gleichnamigen Projekts der Bürgervereinigung Život bez bariér, das aus dem Fonds der Partnerschaft, Programm der schweiz-tschechischen Zusammenarbeit, unterstützt wurde. Seine Realisation begann am 1. Oktober 2014.

„In der Tschechischen Republik steigt die Zahl der Personen, für die die Pflege in häuslicher Umgebung gewährleistet wird. Die damit verbundenen Beratungen und Dienstleistungen, die diese Pflege ermöglichen, sind jedoch nicht ausreichend verbunden, in manchen Fällen ist ihr Angebot unzureichend. Auch die Informiertheit der Öffentlichkeit über die Dienstleistungen, Unterstützung und die Mitteln, die den Personen zur Verfügung stehen, die ihre Mitmenschen  pflegen, ist immer noch niedrig“, beschreibt den Kontext  des Projekts die Leiterin der Bürgervereinigung Život bez bariér, Frau Jitka Fučíková. „Jegliche Form von dem Erwerb und der Verbreitung von neuen Erkenntnissen in diesem Bereich trägt sowohl zur Entwicklung der Dienstleistungen, die die häusliche Pflege unterstützen, wie zu der größeren Informiertheit der Personen mit einer gesundheitlichen Behinderung, der Senioren und der Pflegepersonen“, begründet Frau Fučíková, warum sich die Vereinigung entschieden hat, das Angebot der schweizerischen Partnerorganisation Pro Infirmis über die Fortsetzung der in 2011 begonnenen Zusammenarbeit, anzunehmen.

Život bez bariér, o.s. bedankt sich sehr bei den Vertretern der Organisation Pro Infirmis, vor allem bei Herren André Meier und Christian Lohr, weiter bei Herrn Pavel Zdrahal, Gründer der Omniroll AG, für ihre Unterstützung bei der Vorbereitung und Realisation der tschechisch-schweizerischen Zusammenarbeit.

Das Projekt läuft bis Ende August 2015 und seine Gesamtkosten belaufen sich auf 920.648,- CZK, davon macht die Subvention 828.583,- CZK.